der kostenlose Hamburg City Guide
City Brief, vielleicht kennt ihr ihn schon – ein kostenloser Hamburg City Guide. Zu jeder Jahreszeit werden hier neue, lokale Tipps in einem minimalistischen Din-A5 Heft vorgestellt. Er wird verteilt, in den coolsten Cafés und Läden Hamburgs. Unter anderem könnt ihr den City Brief z. B. beim Weinladen in St. Pauli, beim Kropka, Balz und Balz, Hej Papa in Neustadt, Nord Coast Coffee, oder Luicella’s in St. Pauli finden.
Von Adelaide nach Hamburg
Doch wie entstand eigentlich der City Brief? Herbst 2015: Sam hat während seines BWL Studiums in Australien den ersten City Brief in Adelaide kreiert. Gleichzeitig hat Lea in Adelaide ein Praktikums-Semester im Studiengang Medien und Information absolviert. Eines Tages entdeckte sie im Coffee Shop PleaseSayPlease per Zufall das schlichte rote Heft. Sie fand es großartig und schön und hat es die ganze Reise mit sich mitgetragen. Sam hat sie ihre positiven Eindrücke mitgeteilt. Aus Instagram Direct Messages wurde dann eine Freundschaft. Bald darauf schrieb Lea ihre Bachelorarbeit über den City Brief. Durch die Auseinandersetzung mit dem City Brief kam beiden die Idee, das Projekt auch nach Hamburg zu erweitern und so entstand der City Brief (CB) für Hamburg. Die erste Ausgabe erschien im Frühling 2016.
Lea ist also die Leiterin. Neben ihrem Master führt sie dieses Projekt mit Herz und Leidenschaft. Dana, hauptberuflich Grafikdesignerin, kümmert sich hauptsächlich darum, dass alle Designelemente im CB genau da sind, wo sie hingehören. Außerdem kennt sie ein paar echte Geheimtipps. Sven, genauso zielstrebig und motiviert, ist der Fotograf. Seine vielen Reisen verleihen ihm ein noch besseres Auge, um dann in der Hansestadt einzigartige Aufnahmen für den City Brief zu machen. Doch nicht zu vergessen ist der Friedemann von der Druckerei Reset, der seit der ersten Ausgabe herzensmäßig den City Brief in Altona realisiert. Er ist ein toller Berater sowie durch und durch Hamburger.
Ein Liebesbeweis seiner eigenen Stadt
Hamburg ist genauso wie Adelaide eine „Großstadt zweiten Grades”. Neben Berlin, wie neben Sydney oder Melbourne geht sie gerne mal verloren. Allerdings gibt es besonders hier, abseits der Hauptstraßen, unglaublich viel zu entdecken: von Cafés, Bars und Restaurants, zu einzigartigen Dienstleistungen und lokalen Shops sowie Ausstellungen und Parks. Lokale Anbieter werden unterstützt, und persönlich ausgewählt. Der City Brief informiert, und ist durch sein minimalistisches Design ein echter Blickfang.
Zudem gibt es zwischen den ausgewählten Tipps vollflächigen Werbeanzeigen von Hamburger Anbietern. Diese finanzieren den City Brief und sorgen außerdem dafür, dass sich Produkte und Locations von der besten Seite präsentieren können. Der Hamburg City Guide wird dadurch für uns Leser auch noch umsonst.
Coffee Shops, Kunstausstellungen, lokale Manufakturen, Bars …
Insgesamt stellt jede City Brief Ausgabe 27 Tipps vor. Das sind drei pro Kategorie. Die acht Kategorien sind größtenteils gleich, doch es gibt immer wieder neue Überraschungen. Fast immer werden chillige Cafés und Bars, einzigartige Dienstleistungen, Läden mit lokalen Spezialitäten und kulturelle Empfehlungen präsentiert. Diesen Sommer wurden aber des Weiteren auch Eis & Innig, Luicella’s und die Eiskantine für die Eis-Kategorie vorgestellt.
In der Mitte des City Briefs ist die unglaubliche Stadtkarte. Hier sieht man alle Tipps auf einem geographischen Blick. Lea und Dana haben drei Tage durchgehend daran gearbeitet.
Die rote Herbstausgabe ist da!
Last but not least, wird der City Brief nie alt. Alle drei Monate verteilt sich die neue Pantone Farbe in den schönsten Spots Hamburgs. Die gelbe Sommerausgabe ist in den Eisläden bestimmt schon verschwunden. Doch seit Montag (16. Oktober) könnt ihr das rote frisch gedruckt finden!
Schnappt euch einen bei Vin Aqua Vin, der B-Lage, Gudberg Nerger, Playground Coffee, Pan Café Bar oder viele anderen Locations! Dann bekommt ihr typische Hamburch Tipps, die ihr sogar in der Tasche behalten könnt!
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Wo ihr die Herbstausgabe noch überall finden könnt, wenn sie noch nicht weggeschnappt wurde: B-Lage, Less Political, Gudberg Nerger, Playground Coffee, Törnqvist, Hej Papa, Luicella’s (St. Pauli) und noch viele mehr