In Hamburch sagt man „Moinsen“. Ob morgens, mittags oder abends die typisch hamburgische Begrüßung passt einfach zu jeder Tageszeit. Der Meinung sind auch die Hamburger Designer von „moinsen“. Wie das Label entstanden ist und was das Besondere an ihren Produkten aus dem Herzen Hamburgs ist, verraten sie uns jetzt im Interview.
Wer seid Ihr? Seit wann seid Ihr in Hamburg?
Wir sind Tobias, Frederik und Christina. Frederik kommt aus Gelsenkirchen. Tobias und ich sind Urhamburger. Zusammen sind wir jetzt seit 9 Jahren mit „moinsen“ unterwegs.
Wie ist „moinsen“ entstanden?
Wir hatten Lust neben unseren alltäglichen Aufgaben als Kommunikationsdesigner etwas Eigenes zu kreieren. Etwas, das die Verbundenheit zum Norden und der Küste präsentiert. Die Leute hier in Hamburch sind sehr ehrlich und halten sich kurz und knapp. Mit der Begrüßungsfloskel „Moin“ oder „Moinsen“ hat man einfach alles gesagt. Gestartet sind wir zunächst mit einem Café in Eimsbüttel. Doch wegen der momentanen wirtschaftlichen Lage der Gastronomie, sind wir vor kurzem auf das Bekleidungsgeschäft um geschwungen.
Welche Produkte gibt es und wo wird produziert?
Es gibt Shirts, Polos, Hoodies, Mützen, Loopschals, Schmuck, Sonnenbrillen, Jutebeutel, Schnürsenkel und Skateboards. Produziert wird in unserer Agentur am Mühlenkamp. Alle unsere Produkte sind handmade in Hamburch. Das Besondere daran ist, dass alle unsere Kreationen in einer limitierten Auflage von Hand bedruckt und produziert werden, und somit jedes Stück ein Unikat ist.
Woher holt Ihr Euch die Inspiration für Eure Motive?
Die coolsten Ideen entstehen beim Brainstorming mit dem gesamten Team. Inspiration holen wir uns aber auch gerne bei einem Kurzurlaub an der Ost- und Nordsee.
Was sind Eure Lieblingsstücke aus der Kollektion?
Christina: Ich trage am liebsten das grüne „Zieh Leine“ oder das pinke „Feel Free“. Frederik: Ich mag die Ohrringstecker „Hier rein und da raus“ und das grau-blaue „Moinsen“-Shirt. Tobias: Mein Lieblingsshirt ist das grüne „Fresh“ aber auch das rote „Anker“-Shirt trage ich gerne.
Was sind Eure „Typisch Hamburch“-Tipps?
Ein absolutes Muss für Hamburger-Neulinge ist die Barkassenrundfahrt mit „Frau Hedi“. Im Sommer lieben wir es am Elbstrand in der Strandperle zu chillen. Und zur jetzigen Jahreszeit ist das Portugiesenviertel mit seinen vielen kleinen Restaurants sehr sehenswert.
Zum Schluss: HSV oder St. Pauli?
Frederik: Schalke! :) Tobias: Pauli! :) Christina: Fußball bleibt bei jedem selbst. Unsere „moinsen“-Produkte dürfen in jedem Stadion getragen werden. :)
moinsen-Verlosung
moinsen war so lieb und hat mir ein Gewinnpaket aus einem „Zieh Leine“-Shirt, Schnürsenkel, Schlüsselband, Buttons und Jutebüddel zur Verfügung gestellt und das könnt Ihr jetzt gewinnen! Dafür müsst Ihr nur folgendes tun: Zerlegt das Wort „MOINSEN“ in seine einzelnen Buchstaben und vervollständigt den Anfangsbuchstaben möglichst kreativ mit einem neuen Wort:
M wie …
O wie …
I wie …
N wie …
S wie …
E wie …
N wie …
Kommentieren könnt Ihr bis Dienstag, den 28.10.2014 hier im Blog. Der Gewinner wird dann am Dienstag ausgelost und hier bekannt gegeben. Also Daumen drücken! :) Viel Glück Eure Kati
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Die Gewinnerin steht fest: Herzlichen Glückwunsch an Stephie!
10 Kommentare
M wie Mitte
O wie Othmarschen
I wie Iserbrook
N wie Neuengamme
S wie Sülldorf
E wie Eimsbüttel
N wie Neuenfelde
M wie Markthalle
O wie Oberhafenkantine
I wie Isemarkt
N wie Nikolaifleet
S wie Schanze
E wie Eissporthalle Farmsen
N wie Neumühlen
M….wie Millerntor
O…wie Ottensen
I…wie Isemarkt
N….wie Niederelbe
S…wie Superbude
E….wie Elbstrand
N…wie NDR
Ich versuchte es mal mit Sehenswürdigkeiten von Hamburg.
M wie der Michel
O wie die Osakakai
I wie die Innenstadt Hamburgs
N wie der Neue Wall
S wie die schönste Stadt der Welt
E wie die Elbe
N wie der neue und der alte Elbtunnel
M wie Millerntor
O wie Offenherzig
I wie Irre
N wie Nebelig
S wie Sündig
E wie Elbe
N wie Nobel
Hamburger Schietwetter – was tun?
M wie Miniatur Wunderland – immer wieder ein Erlebnis
O wie Ohnsorg-Theater besuchen, um platt zu lernen
I wie irgendein Schnäppchen in der Hamburger Meile schlagen
N wie neues entdecken beim Rundgang durchs Museum für Kunst und Gewerbe
S wie Sachertorte genießen im Restaurant Tschebull
E wie Erholung in der Bartholomäus-Therme
N wie Nordseekrabbenbrötchen essen in der Fischbrötchenbude Brücke 10
Hamburg, meine Perle.
M wie Mönckebergstraße – Die Mö, die meist genutzte und besuchte Einkaufsmeile in Hamburg.
O wie Osdorf – Ein Stadtteil mit vielen Sportmöglichkeiten für Groß und Klein.
I wie Innocentiapark – Ein schöner Ort zum Spazieren gehen. Aber davon gibt es natürlich noch viel mehr in Hamburg. :)
N wie Niendorfer Gehege – Der “kleine” Wald im Norden Hamburg. Zum erholen geeignet.
S wie Speicherstadt – Wundervoller Ort für Fotografen.
E wie Elbe – Der Touristenmagnet, den hier liegt der größte Seehafen in Deutschland.
N wie Norden – Hier liegt die Perle, Hamburg!
Hamburch – das Tor zur Welt. Pack deine Shirts in den Koffer und erobere mit
M – Madrid
O – Oslo
I – Instanbul
N – Neu Delhi
S – Santa Domingo
E – El Salvador
N – Nepal
den Globus.
M – Meinelieblingsstadt
O – Oberdeckterrasse
I – international
N – Nachtleben
S – Schietwetter
E – Elbtstrand
N – Nordseekrabbenbrötchen
Im fernen Würzburg wird good old Hamburg schwer vermisst, im Süden von der Elbe ist das Leben eben nicht dasselbe…
M – Mann inne Tünn!
O – Onkel Pö
I – Is was?
N – Nüdelkastenlüüd
S – Schietwedder
E – Elbsegler
N – Nicht lang’ schnacken, Kopp in’ Nacken
In diesem Sinne: Prost (Es sind zwar nicht alles einzelne Wörter, aber wenigstens schön hamburgisch ;) )