Das mit den Wohnungen ist in Hamburg ja so eine Sache … Erst findet man gar keine. Dann findet man eine, die man aber nur aus Kompromissbereitschaft nimmt. Und für die legt man dann auch noch unfassbar viel Geld auf den Tresen.
Gerade weil das Mieten und Wohnen in Hamburg so ein teurer Spaß ist, möchte ich mich in meinen eigenen vier Wänden pudelwohl fühlen. Dazu gehört nicht nur eine Einrichtung, die zu mir passt, sondern auch Ordnung und Sauberkeit. Das Erste hat super funktioniert! Mein Ikea-Prinzessinnen-Bett hat neben Uropas Nachttischchen seinen Platz gefunden. Das mit der Ordnung und Sauberkeit ist bei mir aber so eine Sache …
Deshalb kommen hier meine ehrlichen und schonungslosen Top 5 der Putztipps für Hamburger Haushalte!
1. Fensterputzen …
… einfach weglassen! Denn seien wir mal ehrlich: Fensterputzen in Hamburch … das ist doch ein schlechter Witz! Regnet ja eh gleich wieder. Ich empfehle stattdessen: Einfach die Füße hochlegen und sich nicht stressen lassen.
2. Teppich in den Flur legen …
… denn bei unseren Witterungsverhältnissen sind eure Füße garantiert noch nass, wenn ihr in die Wohnung marschiert. Und den Matsch unter euren Füßen wollt ihr doch nicht in der ganzen Wohnung verteilen, oder?
3. Die Küche schonen …
… und einfach mal wieder ein Franzbrötchen-to-go frühstücken, Mittags bei Ottos Burger einkehren und abends auf dem Kiez dinieren. Wenn kein Dreck entsteht, müsst ihr auch keinen Entfernen!
4. Freunde besuchen …
… und dort die Wohnung verwüsten. Hält die eigene Bude sauber und stellt jede Freundschaft auf eine harte Probe. Aber danach könnt ihr euch sicher sein, dass es wahre Freunde sind und dass eure Wohnung noch sauber ist.
5. Helpling nutzen
Wer nichts von all den Schlupflöchern hält und doch gerne eine Wohnung hätte, die immer wieder aufs Neue top aussieht und sauber ist, der kann Helpling nutzen. Über die Website könnt ihr eine Putzkraft für eure Wohnung buchen: unkompliziert und schnell. Mit dem Rechner wisst ihr sofort wie viele Stunden ihr veranschlagen müsst und euch wird ein Preis ausgespuckt, der für euch und die Reinigungskräfte fair ist.
Also … ich werde das nächste Mal, wenn meine Eltern vor der Tür stehen, mit Sicherheit mit meiner Wohnung im wahrsten Sinne des Wortes glänzen können. Denn bis zu 36 Stunden vorher kann ich einen Auftrag zum Reinigen rausgeben. Da sage ich doch nur: Praktisch! Und lege die Füße wieder hoch, während ich weiter an meinem Franzbrötchen mampfe.
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1 Kommentar
Die Punkte 1-5 unterschreibe ich sofort … und ich wohne (noch) nicht in Hamburg