Sportwissenschaften oder Psychologie-Studium? Wieso “oder”, wenn man doch auch beides machen kann! Genau das macht Jessica in ihrer eigenen Praxis. Trotz Gegenwind hat sie sich selbstständig durchgekämpft und sich in der Sportbranche mittlerweile einen Namen gemacht. Wir haben die sympathetische Powerfrau auf einen Tee getroffen und mit ihr über Motivation, Leidenschaft zum Job und die Liebe zu Hamburg gesprochen.
Was machst du beruflich?
Bei mir schlagen zwei Herzen in einer Brust. Zum einen bin ich Psychologin für psychologische Beratung, Coaching, Selbstmanagement für Frauen und den ganz normalen Wahnsinn. Zum anderen bin ich seit 2001 als Personal Trainerin tätig. Beides mache ich freiberuflich in meiner Privatpraxis. Außerdem biete ich leidenschaftlich gerne Kurse an: Ballett-Workout, Powerpilates und Aeroyoga.
Erzähle mal Jessica, …
…was war dein Traumberuf als du ein Kind warst?
Ein eigenes Ballettstudio zu besitzen und Tänzerin sein.
Für welche Dinge in deinem Leben bist du am dankbarsten?
Für meine Gesundheit.
Was war die beste Entscheidung in deiner beruflichen Laufbahn?
Der Schritt in die Selbstständigkeit und das Psychologiestudium.
Was macht dir an deinem Job am meisten Spaß?
Alles! Es ist ein ganz toller Job, der Sinn macht. Sinnhaftigkeit, egal was man tut, ist für mich eine Form von Lebensinhalt. Außerdem ist es schön zu sehen, dass wenn ich Freude habe, das doppelt und dreifach bei meinen Klienten ankommt. Ich kann einfach ganz lange Arbeiten und habe trotzdem noch Energie, weil man einfach von seinen Klienten so viel zurückbekommt.
Warum machst du heute den Job, den du heute machst?
Ich hatte schon immer einen großen Drang nach Freiheit. Ich war schon immer ein Mensch, der sehr sensitiv ist und ich habe dadurch auch ein sehr gutes Gespür für Menschen, was in meinen Jobs natürlich auch sehr wichtig ist. Außerdem war es mir immer wichtig, selbst entscheiden zu können, dem Trubel auch mal zu entfliehen und einfach meine Zeit frei einteilen zu können, ohne dabei von jemanden abhängig zu sein.
Wofür würdest du mitten in der Nacht aufstehen?
Für meinen Job.
Was war früher dein liebstes Schulfach?
Englisch und Sport.
Auf was könntest du in deinem Leben nicht verzichten?
Auf meine Salzchips. *lacht*
Wer ist dein größtes Vorbild und Warum?
Zum einen Audrey Hepburn, weil sie trotz widriger Umstände ihren eigenen Weg gegangen ist und sich durchgesetzt hat. Aber um auch mal ein zeitgenössisches Vorbild zu nennen, dann ist es Barbara Schöneberger.
Hamburg meine Perle
Was macht dich zum echten Hamburger?
Die Verlässlichkeit! Ich halte immer mein Wort und ich bin sehr loyal.
Das beste Fischrestaurant?
Na ja es ist zwar kein richtiges Fischrestaurant, eher ein Sushi Restaurant, aber für besondere Anlässe bin ich da sehr gerne – das „coast by east“.
Deine 3 Lieblingsplätze in Hamburg?
Ich bin unglaublich gerne im Alsterhaus, von der Champagnerbar bis hoch zum Buffet. Dann die Magellan-Terrassen in der HafenCity und natürlich mein Balkon. *lacht*
Die beste Bar in Hamburg?
Wenn ihr mal schön weggehen möchtet, Besuch bekommt oder einfach mal einen besonderen Abend verbringen möchte, dann kann ich euch die Rooftop-Bar „Clouds“ ans Herz legen.
Das verbindest du mit Hamburg?
Die Elphi und die Alster mit all ihren schönen Plätzen. Außerdem eine enorme Freiheit, der klassische Stil und Chic und viel Regen.
Warum ist Hamburg besser als Berlin/München?
Ich finde, dass man es nur sehr schwer vergleichen kann. Berlin ist total international und kosmopolitisch und München dagegen finde ich auch sehr schön, ist aber auch sehr sehr spießig und konservativ. Ich fühle mich einfach sehr wohl in Hamburg und möchte hier auch gar nicht mehr weg.
Typisch Hamburch ist für dich…
…die Alster mit den vielen Segelschiffen, Regen, Wind und die Elbphilharmonie.
Was gibst du unseren Lesern mit auf den Weg?
Geht mal in einen anderen Stadtteil in den Supermarkt oder einen anderen Weg zur Arbeit.
Wenn du noch mehr über Jessica und ihr Angebot erfahren möchtest, schaue doch gerne mal auf Ihrer Homepage unter www.jessicamentrup.de vorbei.
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