Uns Norddeutschen sagt man ja oft eine gewisse „hanseatische“ Zurückhaltung nach. Doch bei unserer heutigen typisch hamburgischen Köstlichkeit können selbst die Hamburger nicht die Finger von lassen. Sicherlich habt Ihr es schon anhand des Fotos erraten – die Rede ist von der Gebäck-Spezialität „Hanseaten“.
Normalerweise sehen die runden süßen Kariesbomben zur einer Hälfte weiß und zur anderen Hälfte rosa-rot aus, so wie bei der lieben knightlyart, die mir diesen seuten Hamburch-Tipp gegeben hat. Doch meine beiden Mürbeteigscheiben mit Erdbeer-Füllung und rosa-weiß-gesteifter Zucker-Glasur schmecken bestimmt genauso gut. :)
Der Name „Hanseaten“ und die zweifarbige Glasur haben ihren Ursprung in der Hanse. So bestanden zu dieser Zeit die Flaggen der Hansestädte Hamburg, Bremen, Lübeck, Rostock, Stralsund und Wismar stets aus den Farben rot und weiß. Da meine Wurzeln ja in der Hansestadt Wismar verankert sind, kenne auch ich die hanseatischen Kekse noch aus meiner Kindheit.
Kennt Ihr sie auch noch von früher? Dann gibt es jetzt für all diejenigen, die Ihre Kindheitserinnerungen auffrischen wollen – das zuckersüße Hanseaten Rezept von „Lina & Tina“ zum Nachbacken. Viel Spaß! :)