Moin ihr Lieben, lange Zeit habe ich nichts von mir hören lassen, weil ich im wohlverdienten Sommerurlaub war. Nun bin ich mit neuen frischen Ideen zurück und muss gestehen: Ich habe Hamburch ganz schön vermisst! Warum mir die schöne Hansestadt so gefehlt hat, dass verrate ich Euch jetzt.
1. Der Hamburger Schnack
Was ich wirklich vermisst habe, war die Hamburger Redensweise. Klar, andere Länder, andere Sprache. Aber die Fremdsprache hat mich nicht mal gestört, sondern viel mehr die deutschen Dialekte der Urlauber. Das schwäbische, hessische, thüringische oder sächsische Gesabbel war eine echte Qual für meine Ohren.
2. Das Franzbrötchen
Bohnen, Speck und Spiegelei zum Frühstück sind zwar lecker, aber auf Dauer auch nicht das Wahre. Das gute alte Franzbrötchen schmeckt mir einfach immer! Zum Glück musste ich nur acht Tage auf das leckere Zimtgebäck verzichten. Länger hätte ich es wohl auch nicht mehr ausgehalten. ;)
3. Der Michel-Türmer
Das Trompetenspiel des Michel-Türmers zaubert mir jeden Morgen um 10 Uhr ein Lächeln ins Gesicht. Für mich gehört dieser typisch hamburgische Brauch zu einem gelungenen Start in den Tag einfach dazu. Ihn ein paar Tage nicht zu hören, zeigt mal wieder, wie wichtig die kleine Gesten im Leben doch sind.
4. Das Moin
Ob Buenos Dias, Good Morning oder Buon Giorno – egal wie und in welcher Sprache man im Urlaub gegrüßt wird, es ist zwar nett und freundlich … aber die typisch hamburgische Begrüßung „Moin “ ist und bleibt für mich die schönste Begrüßung zu jeder Tageszeit.
5. Der Elbstrand
Es gibt so viele traumhafte Strände auf dieser Erde – doch nirgendwo fühle ich mich so Zuhause wie am Hamburger Elbstrand. Denn wahres Glück ist für mich, zusammen im Elbsand sitzen und Hamburch genießen. :)
6. Die Norddeutsche Gelassenheit
Das Essen schmeckt nicht … das Wetter passt nicht … das Hotelzimmer ist nicht sauber – Auch im Urlaub sind die Deutschen Weltmeister im Meckern. Unsere Norddeutsche Gelassenheit täte da auch anderen ganz gut. Einfach mal Ruhe bewahren, denn manche Dinge kann man nicht ändern. Wat mutt, dat mutt!
7. Stau & Gedrängel
Was ist schon ein kleiner Stau in der Hamburger City gegen das endlose Schlangestehen vor Museen und anderen Sehenswürdigkeiten? Nicht wirklich erwähnenswert, oder? ;) Doch am schlimmsten fand ich das unverschämte Gedrängel am Frühstücksbuffet. Das Geschubse beim Betreten der Hamburger S-Bahn ist dagegen ein Zuckerschlecken.
8. Das Hamburger Wetter
Mal Regen, mal Sonne, mal Wolken, mal Wind – Das ist der Hamburger Sommer! Und ich habe das „Typisch Hamburch“-Wetter echt vermisst. Wir Hamburger mögen’s halt abwechslungsreich. Wer will auch schon den ganzen Tag nur Sonne haben?! ;)
9. Das Hamburger Bier
Ob irischer Whiskey, italienischer Ramazzotti, griechischer Ouzo oder portugiesischer Portwein – die landestypischen Spirituosen sind nicht wirklich mein Geschmack. Da vermisst man im Urlaub auch schon mal ein typisch hamburgisches Bier.
10. Der Hamburger Fußball
Egal ob für den HSV oder für den FC St. Pauli, auch im Urlaub darf man kein Spiel seines Lieblingsvereins verpassen. Blöd nur, wenn der Urlaubsort kein deutsches Fernsehen empfängt oder kein WiFi in der Nähe ist … und man das Relegationsspiel nicht sehen kann. Die Sehnsucht nach Hamburch ist in diesem Moment sehr sehr groß!
Mein Fazit
Auch wenn mein Urlaub wirklich sehr schön, erholsam und abenteuerlich war, bin ich froh wieder Zuhause zu sein. Hamburch ist nun mal die schönste Stadt der Welt. Wie sieht es bei Euch aus? Habt Ihr auch manchmal Sehnsucht nach Hamburch? Was vermisst Ihr am meisten? Ich bin gespannt auf Eure Kommentare. :)
6 Kommentare
Unser Hamburch ist wirklich einmalig. Diese Stadt muss man einfach lieben. Dies ist meine gewählte Heimat. Hier möchte ich bleiben.
Immer wenn ich meine Eltern besuche ergeht es mir so wie dir. Manchmal bin ich nur am Flughafen und vermisse mein geliebtes Hamburch schon. Meine Eltern können das aber nicht verstehen. Sie wissen einfach nicht was es beudeutet hier in Hamburch zu leben.
LG Jan
Da bist du ja wieder, liebe Kati!
Schwer vermisst. Hoffe du hattest einen schönen und erholsamen Urlaub!
Gruß,
Kirsten
Hamburg, mein Hamburg.
-.-
Hamburg, mein Hamburg,
wie hab ich dich so gern,
der Michel herüberschaut
zu mir, von fern. Der Duft
vom Hafen, der weiten Welt,
von mächtigen Segelschiffen,
man muss es einmal sehen,
einfach traumhaft schön und
die vielen kleinen Barkassen,
man kann von Hamburg und
Elbe einfach nicht mehr lassen.
Die weißen, frechen Möwen,
die sich um Fische streiten
und heftig laut kreischend,
elegant durch die Lüfte im
Hafen und Fischmarkt gleiten.
Goldene Sonnenstrahlen durch
Wolkenlücken, Lichtreflexe
aufs bewegte Wasser malen.
Wo um Schiffe herum, viele
Enten auf den Wellen reiten und
sich die schmucken Matrosen
gar zum Landgang vorbereiten.
Wo Anker rasselnd in die Elbe
sausen und heftige Ostwinde,
über Schiffe und Hafen brausen.
Das ist mein maritimes Hamburg,
das ist das Tor zur großen und
weiten und gar so bunten Welt.
Oh mein geliebtes Hamburg,
wie hab ich dich doch so gern.
**
Tschüs bis dann,Kuddelahh.
NUR KopierFrei mit:© khAhh3
-.-
Liebe Kati, ich hoffe, dein Urlaub war dennoch schön und ich freue mich,dass du wieder da bist und wir regelmäßig wieder schöne Berichte lesen können. Im ersten Moment habe ich die Überschrift falsch verstanden, klang sie in meinen Ohren nach Abschied aus Hamburg, weil du zuviel vermisst.
Dass es aber um Hamburger Eigenarten ging, die du im Urlaub vermisst hast, hab ich erst bei den ersten Zeilen kapiert und bin glücklich über meinen Fauxpas beim Lesen der Überschrift.
Liebe Grüße und willkommen to huus
Sabine
Blaue Perle und Seele von Hamburg,
unsere Alster.
—
Du wunderschöne Alster, blaue Perle,
die Seele vom maritimen Hamburg.
Du wundervoller, prächtiger City-See,
begeisterst mich gar immerzu wieder,
sooft ich an deine grünen Ufer radle,
oder auch gar verliebt spazieren geh.
Oder auf einer deiner vielen, vielen
schmucken und alten Brücken steh,
die vielen schnieken Segelschiffe,
Kanus und auch Alsterdampfer seh.
Und gleich um die Ecke, da am so
piekfeinen, modischen Jungferstieg,
da wo die Fassaden Schneeweiß und
all die Dächer Kupfergrün und auf
den Straßen, Kübel mit Blumen blühen.
Wo an der Alster-Uferpromenade die
Treppenstufen bis ins Wasser gleiten,
wo weiße Schwäne, Enten und Möwen
und auch Gänse auf den Wellen reiten,
gestressten Shopper und Touristen,
viel Spaß und viel Freude gar bereiten.
Hier lässt man gar ruhig die Blicke
schweifen, hier entspannt man sehr,
hier ruht man aus und von hier aus
schaut man zu den Alsterarkaden
und zum Hamburger so prächtigsten
und alten und ehrwürdigsten Haus.
Dort wo der Bürgermeister und all
die vielen Senatoren, manchmal gar
aus den Fenster schauen und sich an
wunderschönen, brillantblauen Alster
erfreuen und sich so auch erbauen.
Und solange die Schwäne die Alster
beleben und wir sie hegen und pflegen,
solange wird Hamburg groß, frei und
erfolgreich sein, so die Alsterfee von
ANNO 1190, sie gab der Alster gar,
die Seele von Hamburg, ihren Segen.
-.-
Tschüs bis dann,Kuddelahh.
KopierFrei mit: © khAhh3
-.-
http://kuddelhh.blogspot.com/?spref=tw
Alster, blaue Perle von Hamburg.
—
Du wunderschöne Alster, blaue Perle,
die Seele vom maritimen Hamburg.
Du wundervoller, prächtiger City-See,
begeisterst mich gar immerzu wieder,
sooft ich an deine grünen Ufer radle,
oder auch gar verliebt spazieren geh.
Oder auf einer deiner vielen, vielen
schmucken und alten Brücken steh,
die vielen schnieken Segelschiffe,
Kanus und auch Alsterdampfer seh.
Und gleich um die Ecke, da am so
piekfeinen, modischen Jungferstieg,
da wo die Fassaden Schneeweiß und
all die Dächer Kupfergrün und auf
den Straßen, Kübel mit Blumen blühen.
Wo an der Alster-Uferpromenade die
Treppenstufen bis ins Wasser gleiten,
wo weiße Schwäne, Enten und Möwen
und auch Gänse auf den Wellen reiten,
den gestressten Shopper und Touristen,
viel Spaß und viel Freude gar bereiten.
Hier lässt man gar ruhig die Blicke
schweifen, hier entspannt man sehr,
hier ruht man aus und von hier aus
schaut man so zu den Alsterarkaden
und zum Hamburger so prächtigsten
und alten und ehrwürdigsten Haus.
Dort wo der Bürgermeister und all
die vielen Senatoren, manchmal aus
den Fenster schauen und sich an der
wunderschönen, brillantblauen Alster
sich erfreuen und gar so auch erbauen.
Und solange die Schwäne die Alster
beleben und wir sie hegen und pflegen,
solange wird Hamburg groß, frei und
erfolgreich sein und die Alsterfee von
ANNO 1190, sie gab unsere Alster gar,
Seele von Hamburg, allzeit, ihren Segen.
-.-
Tschüs, Kuddel-Hamburg.
KopierFrei KLAR mit: ©khAhh3
http://hamburg-tor-zur-welt.blogspot.de/