Ihr lieben Hamburger, bitte nehmt es mir nicht übel, aber bis vor drei Monaten habe ich nicht mal gewusst, dass es in Hamburg einen Fernsehturm gibt. Ganz zu schweigen davon, dass der Satz „Wir wollen wieder auf den Hamburger Fernsehturm“ so eine Euphorie-Welle bei Euch auslöst. Doch heute bin ich schlauer! :) Und damit den ganz frischen Hamburger-Neulingen so eine Wissenslücke nicht passiert, habe ich für Euch ein bisschen recherchiert.
Zahlen & Fakten
Der Heinrich-Hertz-Turm, benannt nach dem in Hamburg geborenen Physiker Heinrich Hertz, prägt seit dem 1. Mai 1968 das Stadtbild. Mit seinem 279 Meter und 43.000 Tonnen schweren Stahlbetonbau ist der liebevoll genannte „Tele-Michel“ nicht nur ein beliebtes Wahrzeichen, sondern auch das höchste Gebäude unserer Hansestadt.
Hoch hinaus
Natürlich ist der Hamburger Fernsehturm nicht zu übersehen. Wer ihm aber doch mal ganz nah sein möchte, er steht westlich der Außenalster gegenüber von Planten un Blomen. In einer Höhe von etwa 130 Metern befinden sich eine Aussichtsplattform sowie eine Gastronomieplattform für Besucher. Zum Ärgernis von zahlreichen Hamburgern ist diese aber auf Grund von notwendigen Sanierungsarbeiten seit Januar 2001 geschlossen.
Mein Fazit
Mittlerweile hat sich der Fernsehturm auch in mein Herz geschlichen und ich finde die Wiedereröffnung wäre eine Bereicherung für die ganze Stadt. Seit 2010 gibt es ja die Initiative „Wir wollen wieder auf den Hamburger Fernsehturm“, die sich für die Wiederöffnung des Fernsehturms einsetzt. Auch wir können die Aktion mit unserer Unterschrift unterstützen.
Was ist Eure Meinung zu diesem „Fernsehturm-Drama“? Wollt Ihr auch wieder auf den Hamburger Fernsehturm? :) Oder habt Ihr vielleicht noch ein paar schöne Fernsehturm-Erinnerungen von früher parat? Ich freue mich über Eure Kommentare!
2 Kommentare
Na klar habe ich Erinnerungen an den Fernsehturm und das Kuchen-Restaurant, das sich drehte. Ich war als Kind zwar nicht sehr oft – ich denke, so um die 5x – oben, aber ich fand es extremst spannend. Ich habe immer eine Kleinigkeit (Taschentuch, Spielzeugauto etc) auf die Fensterbank gelegt und gewartet bis das durch die Drehung wieder zurück kam. Aufregung pur. Ach, jetzt wo ich es schreibe fällt mir ein, dass ich in den 90ern mit meiner Nichte, die damals noch ein kleines Kind war, auch oben war. Ich erinnere mich nur an die schnelle Fahrstuhlfahrt und den Druck auf den Ohren.
LG Sabine
Liebe Sabine, danke für deine tolle Fernsehturm-Erinnerung. Als Kind macht so ein Fernsehturm-Besuch einfach doppelt so viel Spaß. ;) LG Kati