Jetzt zur Sommerzeit sind mal wieder unzählige Touristen unterwegs, um sich selbst ein Bild von der schönsten Stadt der Welt zu machen. Dabei hat jeder seine eigene Art und Weise die Stadt zu entdecken. Deswegen möchte ich Euch heute einen etwas anderen Hamburg-Reiseführer empfehlen: Hamburg Alphabet von Chris Campe.
Die Hamburger Illustratorin Chris Campe liebt Typografie und Buchstabenformen. Vor allem Schilder und Fassadenbeschriftung haben es ihr angetan. Ob kunstvoll kreiert, typografisch raffiniert oder pragmatisch nüchtern, jedes der 220 typischen Hamburger Schriftzüge erzählt seine eigene Geschichte, die Ihr mit dem “Hamburg Alphabet”-Stadtrundgang erkunden könnt.
Angefangen bei A wie Abendblatt bis Z wie Zinnkrug sind alle Schriftbilder alphabetisch geordnet und thematisch bzw. farbisch sortiert.
Viele Geschäftsschilder haben ihre “guten Zeiten” längst hinter sich gebracht. Dennoch werden sie von den Inhabern der Läden nicht abgenommen. Denn auch wenn die Beschriftung in Würde gealtert ist, so wurde dieser Ort durch diesen Schirftzug Jahrzehnte lang geprägt.
Mein Fazit: Das “Hamburg Alphabet” ist nicht nur ein außergewöhnlicher Stadtführer durch die schönste Stadt der Welt, es ist auch eine typografische Dokumentation aller Schriftzüge, die typisch für Hamburch sind.
Übrigens: Das Buch ist im Hamburger Junius Verlag erschienen. Weitere tolle “Typisch Hamburch”-Bücher des Verlages findet Ihr hier! Viel Spaß beim Stöbern! :)
2 Kommentare
Klasse!
Da bekomme ich doch glatt direkt Fernweh :)